Working at Chapman Taylor as a student – an interview with Susanna Schmadalla
Werkstudentin bei Chapman Taylor – ein Interview mit Susanna Schmadalla
Could you please introduce yourself?
My name is Susanna Schmadalla, I’m 23 and doing a master’s degree in architecture. I worked for Chapman Taylor Düsseldorf as a student trainee for one year during my bachelor's programme and joined Chapman Taylor Madrid in Spain for a full-time internship of several months after completing my bachelor’s degree.
What were your responsibilities during your time at Chapman Taylor?
I was given a relatively wide range of different tasks, such as presentations, doing renderings and giving suggestions for facade design or material considerations. I also built 3D models and regular models for competitions.
I drew floor plans and sections in CAD and gained an insight into working drawings.
The tasks were varied and so were the projects I was allowed to work on. It was nice to come into the office every week and pursue a new activity. It also allowed me to immerse myself in the various projects, which are spread all over the world. It was a very eclectic time.
What kind of projects did you work on?
We worked on office, residential, hotel and resort buildings as a team. I also worked on underground parking garages and parks, where I got to contribute my own ideas. Many of these buildings were a mix of residential, office and/or retail.
How helpful was your prior knowledge with the assignments and how did working at Chapman Taylor impact your studies?
I started working at Chapman Taylor Düsseldorf as a student trainee, relatively early in my studies. I already had quite a good command of the majority of Adobe programmes, such as Photoshop, InDesign and Illustrator. Nevertheless, I learned a lot in the office. Especially the experience of working with SketchUp and Enscape. This was very beneficial for my studies - for my own designs and renderings. Gradually, of course, I became even more adept at using the Adobe programmes and it was always nice to get tips from colleagues around me.
It was immensely beneficial to my university work.
Why did you become a student trainee at Chapman Taylor?
I started working as a student trainee at Chapman Taylor because I wanted to gain work experience while studying. I worked one day a week in the Düsseldorf office and could devote the rest of the time to my studies. It also strengthened my conviction that I had made the right decision to pursue a degree in architecture because I realised that I enjoyed my trainee work and it was good to see it appreciated. Being helpful and being able to give input that is actually implemented in plans felt good and was a truly formative experience.
What has changed since you started working at Chapman Taylor and what effect did working in an international team have on you?
For me, it was always fascinating to see that the studio consisted of so many people from other cultures and countries so, for example, my colleague sitting next to me was from Italy or the next colleague was from Japan. That was very exciting as I had never experienced anything like that before, neither at university nor in everyday life. I think that also made me think more about what it might be like to study, live or even work abroad. Following that thought, I decided to do a semester abroad. This was endorsed and supported by Chapman Taylor Düsseldorf. After finishing my bachelor's degree, I did an internship at Chapman Taylor's Madrid office, which was made possible by the Düsseldorf office.
Have you ever been to external meetings or meetings with clients?
Yes, it was really exciting to be able to attend external meetings. There, I was able to see first-hand how the plans I was working on were presented and what the client had to say about them. It helped me to understand the bigger picture and develop a deeper understanding of the project.
Any final thoughts?
During my time at Chapman Taylor Düsseldorf and Madrid I enjoyed gaining relevant experience which will help me in my future career. I was taught so much and able to immerse myself in a variety of different areas. The experience of implementation planning was new and exciting for me, in addition to the pictorial elements.
Könntest Du Dich bitte einmal kurz vorstellen.
Mein Name ist Susanna Schmadalla. Ich bin 23 Jahre alt und studiere Architektur im Master. Ich habe während meines Bachelorstudiums ein Jahr bei Chapman Taylor Düsseldorf als Werkstudentin gearbeitet und bin nach meinem Bachelorabschluss für ein mehrmonatiges Vollzeitpraktikum zu Chapman Taylor Madrid in Spanien gegangen.
Was waren Deine Aufgaben während Deiner Zeit bei Chapman Taylor?
Ich habe eine relativ große Bandbreite an unterschiedlichen Aufgaben mitbekommen dürfen. Diese setzte sich zusammen aus Präsentationen vorbereiten, Renderings machen sowie Vorschläge für Fassadengestaltung oder Materialüberlegungen geben. Auch habe ich 3D-Modelle sowie generell normale Modelle für Wettbewerbe gebaut.
Zu meinen grafischen Aufgaben gehörten beispielsweise Grundrissgestaltung und Schnittbearbeitung. Durch die Übernahme von CAD Aufgaben – insbesondere CAD Planerstellung und Detailzeichnung – erhielt ich auch Einblick in den Bereich der Ausführungsplanung.
So unterschiedlich die Aufgaben waren, so vielfältig waren auch die Projekte, an denen ich mitwirken durfte. Es war schön, jede Woche ins Büro zu kommen und einer neuen Tätigkeit nachgehen zu dürfen, denn so konnte ich auch in die verschiedenen Projekte eintauchen, die im Grunde auf der ganzen Welt verteilt sind. Eine sehr abwechslungsreiche Zeit.
Welche Projektarten waren das?
Wir haben an Büro-, Wohn-, Hotel- und Resortgebäuden gearbeitet. Aber ich habe auch an Tiefgaragen und Parkanlagen mitgewirkt und durfte da Überlegungen vermitteln. Viele dieser Gebäude waren eine Mischung aus Wohnung, Büro und/oder Handel.
Wie hilfreich waren Deine Vorkenntnisse bei den Aufgabenbereichen und wie wirkte sich die Arbeit bei Chapman Taylor auf Dein Studium aus?
Ich habe relativ früh in meinem Studium bei Chapman Taylor Düsseldorf als Werkstudentin angefangen. Die Mehrzahl der Adobe Programme, wie Photoshop, InDesign und Illustrator, beherrschte ich bereits relativ gut. Trotzdem habe ich im Büro viel gelernt. Vor allem die Erfahrung aus der Arbeit mit SketchUp und Enscape war sehr förderlich für mein Studium, genauer gesagt für meine eigenen Entwürfe und Renderings. Nach und nach habe ich natürlich auch mehr über die Handhabung der Adobe-Programme gelernt und es war stets schön, von den Kollegen um mich herum Tipps zu bekommen.
Das hat mir in meinem Studium immens weitergeholfen.
Warum hast Du angefangen neben dem Studium als Werkstudentin bei Chapman Taylor zu arbeiten?
Ich habe angefangen bei Chapman Taylor als Werkstudentin zu arbeiten, weil ich gerne neben dem Studium auch schon Berufserfahrung sammeln wollte. Das war gut möglich, weil ich einen Tag in der Woche im Düsseldorfer Büro arbeitete und die restliche Zeit meinem Studium widmen konnte. Es hat mich auch darin bestärkt, die richtige Studienwahl getroffen zu haben, da ich merkte, dass mir die Arbeit Spaß macht und diese auch wertgeschätzt wird. Hilfreich zu sein und Input geben zu können, welcher in Plänen auch tatsächlich Verwendung findet, war für mich ein sehr schönes Gefühl und eine wirklich prägende Erfahrung.
Was hat sich verändert, seitdem Du angefangen hast bei Chapman Taylor zu arbeiten und wie war es für Dich in einem internationalen Team zu arbeiten?
Für mich war es immer faszinierend zu sehen, dass das Büro aus so vielen Menschen aus anderen Kulturen und Ländern besteht und dass zum Beispiel mein Kollege, der neben mir saß, aus Italien kam oder die nächste Kollegin aus Japan. Das war sehr spannend und so hatte ich das noch nie erlebt. Weder in der Uni noch im Alltag. Das hat mich auch, glaube ich, dazu gebracht, mehr darüber nachzudenken, wie es vielleicht wäre, im Ausland zu studieren, dort zu wohnen oder sogar zu arbeiten. Dem Gedanken folgend entschloss ich mich, ein Auslandssemester zu machen. Dies wurde von Chapman Taylor Düsseldorf befürwortet und unterstützt. Nach Beendigung meines Bachelorstudiums, habe ich ein Praktikum im Chapman Taylor Büro Madrid gemacht und das wiederrum wurde von dem Düsseldorfer Büro überhaupt erst ermöglicht.
Warst Du auch mal bei externen Terminen oder Terminen mit Bauherrn dabei?
Durchaus. Das war ganz spannend, zu externen Meetings mitgehen zu dürfen. Dort konnte ich aus erster Hand erfahren, wie die Pläne, an denen man gearbeitet hat, auch präsentiert wurden und was der Bauherr dazu selber sagte. Zu hören, was er möchte und somit ein größeres Bild oder ein größeres Verständnis vom Projekt zu bekommen.
Abschließende Gedanken?
Was mir, während meiner Zeit bei Chapman Taylor Düsseldorf und Madrid, wirklich gut gefallen hat: Es wurde immer Wert darauf gelegt, dass ich etwas lerne und Erfahrungen für meine berufliche Zukunft sammle. So konnte ich konnte auch gut in verschiedene Bereiche eintauchen und viel mitnehmen. Außerdem war für mich die Erfahrung im Bereich der Ausführungsplanung, neben dem grafischen Teil, neu und spannend.